Offene Türen im Amtshaus
Michaels Tochter Hanna und ihre Freundin Zerife sind 9 Jahre alt und gehen jeden Tag gemeinsam in die Schule. Seit diesem Schuljahr auch ganz selbstständig und ohne erwachsene Begleitung. Michael hätte die beiden gerne schon früher alleine losgeschickt, sie haben den Schulweg auch wiederholt geübt.

Letztendlich blieb aber immer die Kreuzung Sternwartestraße/ Weitlofgasse als zu großes Risiko: die Autofahrenden eher schnell unterwegs, die Kreuzung schwer zu überblicken, zumal für Kinder, und dann auch noch der Bus – das Risiko war beiden Eltern ein fach zu groß.
Zerifes Mutter Arpi hat mitbekommen, wie wichtig der neuen grünen Bezirksvorsteherin sichere Schulwege sind und die Möglichkeit für Kinder, selbstständig unterwegs zu sein. Und so hat sie an Silvia Nossek geschrieben und einen Zebrastreifen für die Kreuzung vorgeschlagen. Die Antwort kam prompt und von der Bezirksvorsteherin persönlich. Das hat Arpi zwar beeindruckt, der Inhalt war aber eher enttäuschend: Dass das Problem bekannt, ein Zebrastreifen aber dort nicht möglich wäre. Dass nach einer anderen Lösung gesucht würde. Das brauche aber noch Zeit. Und die Bitte um Geduld. Nicht sehr ermutigend.
Doch dann kam als erstes die Verord nung von Tempo 30 auch in der Sternwartestraße – schon eine wesentliche Verbesserung für alle, die dort zu Fuß unterwegs sind. Und wenige Monate später fuhren die Baumaschinen auf. In kurzer Zeit wurde die Kreuzung umgebaut: ein Fahrbahnteiler zum besseren Queren, Gehsteigvorziehungen – die vieldiskutierten „Ohrwascheln“ – so lang, dass die Kinder einen guten Blick auf die herankommen den Autos haben und auch selbst von den Autofahrenden gut gesehen werden. Eine wirkliche Erleichterung für die Eltern – und die Mädels sind ganz stolz, dass sie ihren Schulweg jetzt zu zweit gehen dürfen.
Michael sieht jetzt viel, was im Bezirk passiert, mit anderen Augen. Hat er sich früher über einen Radständer hier oder eine Gehsteigvorziehung dort geärgert, weiß er jetzt, dass dies oft einfach Maßnahmen sind, um die Straßen sicherer zu machen. Wie hilfreich ein simpler Fahrbahnteiler sein kann, hat er auch bei seiner Tante und ihren Freundinnen im Pensionistenwohnheim an der Türkenschanze erlebt. Sie alle lieben den Türkenschanzpark – und doch war der Weg dorthin immer beschwerlich. Nach einer Sprechstunde im Wohnheim, in der Silvia Nossek Abhilfe versprach, wurde auch dort ein Fahrbahnteiler gebaut – sehrzur Freude der BewohnerInnen.
Wirklich dankbar sind seine Tante und ihre Freundinnen der Bezirksvorsteherin aber dafür, dass sie immer noch in ihrer geliebten Türkenschanze wohnen können. Vor einem Jahr wurde überfallsartig bekannt gegeben, dass ein Teil des Hauses in ein Pflegehaus umgebaut würde und innerhalb eines Jahres zwei Drittel der BewohnerInnen ausziehen müssten. Der Schock war groß. Michaels Tante, die erst ein Jahr zuvor schweren Herzens ihre Wohnung aufgegeben hatte, um ins Wohnheim zu ziehen, war völlig verzweifelt. Doch dann schaltete sich die Bezirksvorsteherin ein, und letztendlich wurden die Pläne fallen gelassen.
Michael hat überhaupt das Gefühl, dass mit der neuen Bezirksvorstehung die Tür des Amtshauses ein ganzes Stück weit offener steht als früher. So hat seine Nachbarin sich an das Büro gewandt, weil das Verfahren für ihren Behindertenparkplatz schon viel zu lange dauerte – und auch dieses Problem wurde rasch und unkompliziert gelöst. Und der Wirt seines Lieblingslokals war voll des Lobs, wie Robert Zöchling, der Stellvertreter der Bezirksvorsteherin, ihn bei der Planung seines Schanigartens beraten und unterstützt hat.
Derselbe Robert Zöchling, der auch seiner Arbeitskollegin zur Seite gestanden ist. Die ist vor einiger Zeit mit ihrer Familie nach Gersthof gezogen – in eine neugebaute Wohnanlage mit dem besonderen Charme von einem Dutzend großer alter Bäume an der Grundstücksgrenze. Wenig später wurde auch für das Nachbargrund stück ein Bauprojekt eingereicht – mit ei ner Planung bis knapp an die Bäume heran und damit bis tief in den Wurzelbereich der Bäume. Es war völlig klar, dass das die Bäume nicht überleben würden. Sie wandte sich hilfesuchend an die Bezirksvorstehung – und obwohl es keine rechtliche Handhabe gegen das Bauvorhaben gab, erreichte Herr Zöchling in mehreren Gesprächen mit dem Architekten eine Umplanung, die auf die Bäume Rücksicht nimmt.
Michael stellt in seinem Umfeld immer wieder fest, was für ein gutes Gefühl es ist, ein kompetentes, verantwortungsbewusstes Team an der Spitze des Bezirks zu wissen. Und sie alle sind sich einig, dass sie die Wiederwahl von Silvia Nossek und ihrem Team unbedingt unterstützen wollen. Damit es im Amtshaus weiterhin offene Ohren für die Anliegen im Bezirk gibt.
Mehr Offenheit für die Anliegen der Menschen
Für viele Menschen in Währing ist Bezirksvorsteherin Silvia Nossek die erste Anlaufstelle, wenn sie etwas auf dem Herzen haben, wenn sie einen Wunsch oder eine Idee für den Bezirk haben, oder auch, wenn sie sich im Bezirk engagieren wollen.
Das mit großem Abstand häufigste Thema sind Beschwerden und Sorgen über zu schnellen Autoverkehr und die damit verbundenen Gefahren und Unannehmlichkeiten: Eltern fürchten um die Sicherheit ihrer Kinder, ältere BewohnerInnen schildern Probleme beim Überqueren von Straßen, AnrainerInnen klagen, dass sie wegen des Verkehrslärms im Sommer kaum bei offenem Fenster schlafen können.
Illegale Baumfällungen werden ebenso gemeldet wie vermutlich nicht mehr benötigte Ladezonen oder fehlende Radabstellanlagen. Manchmal sind es große Wünsche, wie eine neue Buslinie oder ein Veranstaltungssaal für den Bezirk, manchmal auch kleine, wie eine zusätzliche Bank – ein häufiges Anliegen. vor allem von älterern Menschen, die auf ihren täglichen Wegen zum Einkaufen oder zum Arzt Möglichkeiten zum Hinsetzen und Ausrasten brauchen.
Damit diese Anliegen alle bearbeitet, beantwortet und, wenn möglich, auch umgesetzt werden können, braucht es mehr als eine Person. Mit Silvia Nossek und ihrem Stellvertreter Robert Zöchling, mit den grünen BezirksrätInnen und dem Büro der Bezirksvorstehung haben wir ein sehr engagiertes und kompetentes Team, um gute Arbeit für Währing zu machen.