Unsere Bezirksvorsteherin und ihr Team
Silvia Nossek
Bezirksvorsteherin
Ich freue mich sehr über die Bestätigung durch das Wahlergebnis – und gleichzeitig ist es mir Verantwortung und Auftrag.
Es werden keine leichten fünf Jahre. Wir werden mit den Auswirkungen der Corona-Krise zu kämpfen haben. Und wir werden uns noch viel ernsthafter als bisher der Klimakrise stellen müssen.
Gut funktionierende Nahversorgung, ein attraktives Platzerl zum Hinsetzen oder Spielen in unmittelbarer Wohnumgebung, mehr Grün statt Grau, wenn man sich durchs Grätzl bewegt, und die Möglichkeit, zu Fuß oder mit dem Fahrrad sicher und bequem unterwegs zu sein – das hilft in der Corona-Krise, das hilft dem Klima und das macht den Bezirk lebenswert. Diesen Weg werden wir gemeinsam, konsequent und mit Energie fortsetzen.
Und ich werde alles tun, um den Zusammenhalt, den ich in Währing erlebe, zu stärken. Die immer wieder neue Initiative, etwas auf die Beine zu stellen, sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander da zu sein – das gibt mir Hoffnung, dass wir die Herausforderungen gemeinsam meistern werden.
Weitere Informationen gibt es auf meiner Homepage …
Robert Zöchling
Bezirksvorsteherin Stellvertreter
Unsere letzten fünf Jahre in der Bezirksvorstehung waren aus meiner Sicht sehr erfolgreich. Wir haben einen nur noch verwalteten, zum Stillstand gekommenen Bezirk übernommen. Mit Mut und Umsicht, mit nie da gewesenen, vielfältigen Beteiligungsmöglichkeiten haben wir bei der Gestaltung und gerechteren Verteilung des öffentlichen Raums, beim Schutz und Ausbau des öffentlichen Grünraums sowie bei der Förderung nachhaltiger Mobilität (dem Zu-Fuß-gehen, Radfahren, öffentlichen Verkehr) große Fortschritte erzielt.
Als Vorsitzender des Bezirksbauausschusses ist es mein großes Anliegen das Antlitz des Bezirks und leistbaren Wohnraum zu erhalten. Eine herausfordernde Aufgabe in Anbetracht der ungleich verteilten Instrumente und Ressourcen gegenüber denen, für die Wohnraum nur ein Geschäftsmodell ist, und die oft kein nachhaltiges Interesse an Ort und Umfeld haben.
Währing ist ein Kulturbezirk! Das sichtbar zu machen, treibt mich schon seit vielen Jahren um. In den vergangenen fünf Jahren ist uns da einiges gelungen, auf dem ich, gemeinsam mit den Kulturschaffenden, aufbauen werde. Ich bin überzeugt, man wird noch viel Spannendes hören und sehen.
RAPHAELA veit
Klubobfrau & Vorsitzende der Bezirksentwicklungskommission
Als Politikerin, Elementarpädagogin und Mutter nehme ich bei all meinen Wegen in unserem wunderschönen Währing die unterschiedlichen Bedürfnisse der Bewohner:innen wahr. Durch alle Altersgruppen hinweg brauchen Menschen unter anderem Platz zum Verweilen, Grün und öffentliche Bedürfnisanstalten. Das ist wichtig, um sich selbstbestimmt von A nach B bewegen zu können. Kinder benötigen Platz zum Spielen und sichere Schulwege. Junge Menschen brauchen Freiraum und Sitzgelegenheiten. Ältere Menschen brauchen Barrierefreiheit. Diese Aspekte und mehr bringe ich als Vorsitzende der Bezirksentwicklungskommission bei Projekten in Währing einbringen.
In meiner Funktion als Klubobfrau der Grünen Währing lege ich mein Augenmerk auf ein aktives Miteinander, regen Austausch und kompetente Planungsprozesse in enger Zusammenarbeit mit der Bezirksvorstehung
BARBARA RUHSMANN
stellvertetende Klubobfrau
Währing nimmt unter den Wiener Bezirken seit 2015 eine Vorreiter-Rolle ein in Sachen Klimawandel-Anpassung und Klimaschutz. Aber insbesondere bei der Reduktion der Treibhausgas-Emissionen ist auch bei uns noch viel zu tun. Öl und Gas sollen dort bleiben, wo sie hingehören – unter der Erde – und nicht weiter die Atmosphäre vergiften.
Als Bezirksrätin sehe ich meine Aufgabe darin, an Strukturen zu arbeiten, die Menschen ein klimafreundliches Leben ermöglichen.
Bedeutet: Öffi-Nutzung, Radfahren und Zu-Fuß-Gehen so angenehm und sicher wie möglich zu machen, damit man das Auto gerne stehen lässt oder sich erst gar nicht zulegt.
Bedeutet: Alternativen zum Heizen mit Gas aufzeigen und daran arbeiten, dass es leichter wird, auf dem eigenen Haus eine PV-Anlage zu errichten.
Bedeutet aber auch und vor allem Dialog und Beteiligung.
Der Weg hin zu einem klimaneutralen Währing ist eine gemeinsame Aufgabe von uns allen.
Marcel Kneuer
Bezirksrat & Vorsitzender des Finanzausschusses
Seit 2015 – dem Beginn der Grünen Ära in Währing ist schon viel weitergegangen in Währing. Trotzdem ist noch immer viel zu tun, um den Bezirk lebenswerter, grüner und sicher zu machen.
Als Radfahrer sind mir bessere Wege für Radfahrerinnen natürlich ein besonderes Anliegen. Durch eine bessere Radinfrastruktur möchte ich dazu beitragen, dass noch mehr Menschen in Währing gerne Rad fahren. Aber auch für FußgängerInnen – besonders Kinder und Jugendliche – braucht es sicherere (Schul-)Wege durch den Bezirk.
In der Bezirksvertretung bin ich Vorsitzender des Finanzausschusses. Beruflich bin ich selbständig im Bereich IT-Service und Kommunikationsberatung. Ich gestalte Homepages, schreibe Newsletter und mache Podcasts. Dazu gehört auch der Podcast der Grünen Währing, den ich gemeinsam mit Raphaela Veit mache.
GUIDO SCHWARZ
Bezirksrat & Nahversorgungsbeauftragter
Als Unternehmer und Nahversorgungsbeauftragter im Bezirk sind mir vor allem die Klein- und Mittelbetriebe in Währing ein Anliegen, weil sie für ein funktionierendes Grätzl von entscheidender Bedeutung sind. Die Wichtigkeit der Nahversorgung hat sich in der Corona-Krise gezeigt und wird in der Klimakrise noch deutlich wachsen.
Umso wichtiger sind Vernetzung und Kooperation untereinander, um resiliente Strukturen zu bilden. Ich meine hier nicht nur den Handel und auch nicht nur die Währinger Straße. Mittel- und langfristig sollen Produktion, Verkauf, Reparatur und Recycling vor Ort stattfinden, von Innerwähring bis Pötzleinsdorf. Das schafft Arbeitsplätze und bindet möglichst viele Menschen in die lokalen Gemeinschaften und Netzwerke ein.
Ich wünsche mir ein Währing mit gewerblicher Vielfalt und dass alles, was wir für ein gutes Leben brauchen, in Gehdistanz vorhanden ist – Freizeit, Bildung, Arbeit und Konsum.
MAGDALENA WAGNER
Bezirksrätin & Senior*innenbeauftragte
Neben und nach Corona sind die Klimakrise und das Artensterben die größten Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht. Es bedarf des Handelns auf allen Ebenen, von globalen Abkommen bis zur Gestaltung der lokalen Straßenecke, um diese Krisen in den Griff zu bekommen und ein gutes Leben für alle auch in Zukunft zu ermöglichen.
Wir greifen mit unseren lokalpolitischen Entscheidungen ins Alltagsleben der in Währing lebenden und arbeitenden Menschen ein. Umso wichtiger ist es mir, klar und deutlich zu benennen was die Ziele und Beweggründe unseres politischen Handelns sind.
Mehr Grün in die Stadt, mehr Bäume, Pflanzbeete, Gebäudebegrünungen – das ist die eine Priorität für die ich mich einsetze: Wir werden die damit verbundene Abkühlung in den bereits jetzt gesundheitsschädlichen Hitzesommern dringend brauchen.
Vorrang für zu-Fuß-gehende, Radfahrende und Öffi-NutzerInnen, das ist die zweite Priorität. Nur so können wir unsere Klimaziele erreichen, und nur so ermöglichen wir sichere und selbständige Mobilität für Kinder und ältere Personen.
MARTIN ROTTER
Bezirksrat & Vorsitzender der Mobilitätskommission
Die nächsten Jahre werden entscheidend: Um die negativen Auswirkungen der Klimakrise gering zu halten sind vor allem im Bereich Mobilität Weichenstellungen notwendig, auch auf Bezirksebene. Das Ziel muss sein, unseren Umgang mit Mobilität deutlich CO2- und ressourcensparender zu gestalten.
Dabei hat der dicht besiedelte städtische Raum mit seinen kurzen Wegen, vielfältiger Nahversorgung und attraktiven öffentlichen Verkehrsmitteln einen enormen Startvorteil gegenüber ländlichen Strukturen und Speckgürteln. Auf der anderen Seite sind die Probleme dichter Besiedlung mit begrenztem Platzangebot, Verkehrslärm und Luftverschmutzung zu lösen.
Die Grünen in Währing haben in den vergangenen Jahren zu all diesen Punkten Maßnahmen eingeleitet: Die Einführung der Parkraumbewirtschaftung, Tempo 30 als Norm-Höchstgeschwindigkeit, mehr Platz für FußgeherInnen, viele neue Einbahnöffnungen und Abstellanlagen für den Radverkehr, Aufwertung des öffentlichen Verkehrs sowie unzählige punktuelle Initiativen zur Attraktivierung öffentlichen Raumes.
Ich setze mich für eine Fortsetzung dieses Weges ein, damit Währing zum Vorzeigebezirk nachhaltiger Mobilität wird.
MARIETTA RANZMAYER
Bezirksrätin
Seit einem Jahr bin ich nun Bezirksrätin und damit fast die ganze Zeit unter den das Leben einschränkenden Corona-Bedingungen. In dieser Zeit habe ich gelernt, wie die Arbeit für unseren Bezirk mit viel Energie und Ideen trotzdem weitergehen kann. Dabei setze ich mich besonders für die Bedürfnisse und Lebensqualität von Familien mit Kindern und von alten Menschen ein.
Wie viele Kulturschaffende in Währing leben und arbeiten, habe ich in den letzten Jahren bemerkt, in denen Kunst und Kultur im Bezirk immer lebendiger geworden ist. Das Kunst-und Kulturfest und viele andere Veranstaltungen werden hoffentlich heuer wieder stattfinden können. Ich freue mich sehr darauf gemeinsam mit Robert Zöchling daran mit zu arbeiten, dass Kunstschaffende im Bezirk nach fordernden Zeiten wieder eine Perspektive sehen und neue Ideen verwirklicht werden können.
JAKOB VEIT
Bezirksrat & Drogenbeauftragter
Währing, wo ich aufgewachsen bin, war immer schon ein schöner Wohnbezirk. In meiner Jugend ging es hier aber leider vor allem darum, den Menschen jeden freien Quadratmeter zum Abstellen von Autos wegzunehmen. Umso mehr bin ich froh und stolz darauf, seit fünf Jahren Teil eines Aufbruchs zu sein. Im 18. Bezirk wird öffentlicher Raum wieder für und mit Menschen gestaltet.
Als Mitglied des Umweltausschusses möchte ich daran arbeiten, dass wir unseren lokalen Teil im Kampf gegen die Klimakrise und deren Folgen beitragen. Nutzen wir die Kreativität aller BewohnerInnen des Bezirks auf dem Weg zu einem guten Leben für Alle!
Viel ist noch zu tun. Jedes Kind in Währing muss sicher und autonom in die Schule gehen können. Machen wir weiter mit mehr Bäumen, mehr Kultur, sanfter Mobilität und Straßen zum Leben statt nur zum Durchfahren. So wird und bleibt Währing lebenswert.
UTE ROM
Bezirksrätin
Im stark gewachsenen grünen Team werde ich im Bauausschuss und in der Bezirksentwicklungskommission tätig sein und den Fokus auf die Anpassung an den Klimawandel richten. Mit dem Einsatz für den Baumbestand in Währing und eine nachhaltige Stadtentwicklung möchte ich zu einem zukunftsfitten und lebenswerten Bezirk beitragen.
BERNARDO NOVY
Bezirksrat & Kinder- & Jugendbeaufragter
Ich bin nun seit fünf Jahren in der grünalternativen Bewegung aktiv. Ich habe gelernt, dass nur eine von vielen Mitgliedern getragene Organisation uns Grüne zu der Alternative macht, die dieses Land so dringend braucht! Eine solidarische, gerechte Gesellschaft frei von Rassismus, Unterdrückung und Ausbeutung kann nur mit einer starken Grünen Bewegung erreicht werden.
Seit Dezember darf ich mich nun als Kinder- und Jugendbeauftragter um die Anliegen der Jugendlichen in Währing kümmern. In den vergangen fünf Jahren kam endlich ein frischer Wind nach Währing. Die Stimmen der Kinder und Jugendlichen fand endlich Gehör. Durch breite Partizipationsprozesse wie das Kinder und Jugendparlament konnten zahlreiche Projekte im Bezirk umgesetzt werden. Ich freue mich, dass wir Währing auch in den kommenden Jahren zu einem klimafitten Ort für alle umgestalten.
UTE GRIEBAUM
Bezirksrätin
Seit 2008 lebe ich im Kreuzgassenviertel in Währing. In diesen Jahren habe ich den Bezirk auf vielfältige Art kennen und schätzen gelernt; hier ist mein Entschluss gereift politisch aktiv zu werden.
Seit dem Umbau des Johann-Nepomuk-Vogl-Platzes kann ich fast täglich erleben, wie die Menschen den Platz auf unterschiedlichste Weise nutzen, gern verweilen und das Grätzl dadurch an Lebensqualität gewonnen hat. Die umliegenden Geschäfte und die Gastronomie erleben einen Aufschwung, die neu geschaffenen Wochenmarktstandln werden gut angenommen.
Als Bezirksrätin möchte ich mich in der Bezirksentwicklungskommission dafür einsetzen, dass auch andere Plätze und Gassen diesem Beispiel folgen. Klimafreundliche, barrierefrei Räume, die als Begegnungszone genutzt werden können, haben auch eine soziale Komponente. Sie fördern die Nachbarschaft und stärken ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Beides können wir gesellschaftlich während und nach der Corona-Zeit dringend gebrauchen.
JAKOB KASTNER
Bezirksrat & Vorsitzender der Bezirksvertretung
Mein Anliegen als Landschaftsdesigner ist es, den öffentlichen Raum zum Lebensraum für alle zu machen. Als eingeborener Währinger und nunmehr Bezirksrat möchte ich mitwirken, den Bezirk noch besser und noch lebenswerter zu machen. Den absoluten Fokus sehe ich dabei in der großen Aufgabe des Klimaschutzes und der Rüstung zur Klimaresilienz. Dazu gehört eine Neuverteilung des öffentlichen Raums genauso wie die Attraktivierung und Stärkung einzelner Grätzl und die Förderung von Beteiligungsprojekten, da sich das urbane Leben verändern und mehr und mehr im öffentlichen Raum stattfinden wird. Es gilt daher Platz für vielseitige Nutzungen und vor allem auch Rahmenbedingungen für eine echte Partizipation zu schaffen. Kooperation, Beteiligung und Information sind dabei der Schlüssel zu einer menschenfreundlichen Stadt.
INGRID JELEM
Bezirksrätin & Vorsitzende des Umweltausschusses
Währing ist ein vielfältiger Bezirk, der deshalb auch verschiedene Angebote braucht: für Familien, für Frauen, für PensionistInnen, für alte und für junge Menschen. Den Blick für die Diversität möchte ich schärfen, damit Währing für alle seine BewohnerInnen lebenswert bleibt.
Wenngleich ich mich in einigen Kommissionen tatkräftig einbringen möchte, mein Herzensanliegen ist die Umweltkommission, die ich in dieser Legislaturperiode für den Bezirk leiten darf. Eine gesunde Umwelt ist eine der wichtigen Grundlagen für ein gedeihliches Leben. Einige Projekte auf diesem Gebiet wurden in Währing bereits umgesetzt, viel ist noch zu tun. Dabei hoffe ich auf Anregungen aus der Bevölkerung des Bezirks. Nicht alle Umweltprobleme springen gleich ins Auge – wie Lichtverschmutzung zum Beispiel. Oder die leidigen Zigarettenstummel, die kaum beachtet werden, aber großen Schaden anrichten.
Ich freue mich auf diese Tätigkeit und hoffe auch auf Anregungen aus der Zivilgesellschaft!
THOMAS MICHEL
Bezirksrat
Die Veränderung fängt im Kleinen – in Währing an, muss aber auch großräumig in Europa geschehen. Spaß, Freude und Lebensqualität für Jung, Alt und all die verschiedenen Nationen in Währing mit grüner Mobilität, Hausbegrünung, Photovoltaik, Verkehrsberuhigung,…. sind die angesagten Ziele. Die Veränderungen in Währing helfen sicherlich lokal. Werden sie besonders gut gemacht, können diese Signalwirkung für andere Bezirke haben.
Das heißt aber auch, dass wir uns nach außen öffnen müssen. Es gibt so viele tolle „grüne“ Lösungen in anderen Städten wie Amsterdam und Kopenhagen oder anderen Regionen in Europa. Deshalb stehe ich für ein grünes und soziales und gegenüber Europa offenes Währing. Auch aus den Gründen, dass viele das Klima und das Leben der kommenden Generationen bedrohende Probleme nur gemeinsam mit allen europäischen Staaten gelöst werden können, ist Europa auch sehr wichtig für uns in Währing. Unser Grätzl ist Teil Europas. Europa beginnt im Viertel.
NAOMI SAMETINGER
Bezirksrätin & stellvertretende Vorsitzende der Bezirksvertretung
Währing ist in den letzten vier Jahren ein Zuhause für mich geworden. Je mehr sich in diesem Bezirk veränderte, desto mehr Zeit wollte ich hier verbringen und all die schönen neuen Plätze, die geschaffen wurden, nutzen. Wie mir ging es auch vielen anderen WähringerInnen, die uns mit dem Wahlergebnis einen klaren Auftrag gegeben haben in Währing weiterhin zukunftsfähige Politik zu machen. Dieses große Vertrauen ermöglicht nun auch mir in der Bezirksvertretung und der Mobilitätskommission für die kleinen und großen Anliegen der WähringerInnen lautstark einzutreten.
Meine Generation wird die Auswirkungen der Klimakrise zu spüren bekommen. Wir müssen jetzt alles daran setzen den Klimakollaps zu verhindern. Ich will mich in den nächsten fünf Jahren dafür einsetzen, dass Währings Grätzl klimafit werden, zum Verweilen einladen und allen Menschen in Währing Teilhabe ermöglichen.
Stefan Pusch
Bezirksrat & Vorsitzender der Kleingartenkommission
In Wien geboren, im Türkenschanzpark gespielt, in London zur Schule gegangen, zum Studium zurückgekehrt. Seit 8 Jahre bin ich privat und als Unternehmer in Währing ansäßig. Mein Bewusstsein für die Demokratie schärfte Karl Korinek im Rahmen seiner Verfassungsrechtsvorlesung und inspirierte mich zum politischen Engagement. Den Leitspruch: „Mit grünen Ideen schwarze Zahlen schreiben“ habe ich als ehemaliges Vorstandsmitglied der Grünen Wirtschaft mit in die Welt getragen und wende ihn als Selbständiger an. In der Wirtschaftskammer bin ich seit 2015 Obmann-Stellvertreter im Handel mit Computer und Bürosystemen.
In Währing lege ich besonderes Augenmerk darauf, welche Auswirkungen unserer Projekte auf Unternehmer:innen haben. Ein Ziel meines politischen Engagements auf Bezirksebene ist die Eindämmung von wirtschaftlichem Verkehrsaufkommen. Das kann man durch die Gestaltung des öffentlichen Raumes sowie die Förderung von klimafreundliche Nahzustellungsmethoden unterstützen und erreichen.
Michael Karg
Bezirkskoordinator
Die Grünen Währing haben in den letzten Jahren vieles im Bezirk gestaltet und zahlreiche Initiativen ins Leben gerufen. Daher freut es mich besonders, organisatorisch und koordinierend für unsere Gruppe von Freiwilligen tätig zu sein und mit zu helfen, Ideen umzusetzen. Schließlich betrifft es unser aller nächstes Umfeld und beeinflusst unmittelbar unsere Lebensqualität.
Besonderes Augenmerk möchte ich der nachhaltigen Mobilität widmen, weil wir daraus meiner Meinung nach den größten Nutzen ziehen können.
Bei all dem muss langfristig gedacht werden, um trotz größerer Veränderungen, die die Zukunft zwangsläufig bringen wird, ein lebenswerteres Währing gestaltet und erhalten werden kann.
Antonia Langmayr
Aktivistin
„If insects were to vanish, the environment would collapse into chaos.“ (Edward O. Wilson)
Übernutzung der Lebensräume bringt das Ökosystem Erde aus dem Gleichgewicht, mitverantwortlich dafür ist der Mensch. Es gilt nun, Arten und Umwelt für eine nachhaltige Zukunft zu schützen.
Veränderung beginnt auf lokaler Ebene – Konkret für Währing setze ich mich daher für nachhaltige Mobilität ein – durch eine gute Öffi-Anbindung, dem Ausbau des Radnetzes und der Fußgängerwege, sowie der Barrierfreiheit des gesamten öffentlichen Raums wird die Fortbewegung der Währinger selbstbestimmter, sicherer und allem voran umweltfreundlicher.
Weitere Priorität für mich ist die Umgestaltung des öffentlichen Raums – Entsiegelung und Begrünung, um die massiven Auswirkungen der Klimakrise im Grätzl besser „puffern“ zu können. Ebenso wird durch mehr Grün Artenvielfalt und -reichtum gefördert und das Ökosystem gestärkt.